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News

Schließzeiten Weihnachten und Neujahr

Die Brigitte-Reimann-Stadtbibliothek bleibt vom 23.12. bis 01.01.2025 geschlossen.

Während der Schließzeit werden keine Medien fällig. Außerdem ist zu beachten, dass während der Schließtage die Medienrückgabeboxen nicht zur Verfügung stehen und erst ab dem 02.01.2025 wieder genutzt werden können.

Die Online-Angebote sind wie gewohnt rund um die Uhr nutzbar. In der Onleihe Oberlausitz können Nutzende eBooks, eAudios und ePaper online ausleihen und per App, PC oder eReader lesen. Filme können auf Filmfriend gestreamt und die aktuelle Tagespresse sowie Fachartikel über die Online-Datenbank Genios gelesen werden.

Diese und weitere Online-Angebote sind auf der Homepage der Bibliothek unter Online Angebote zu finden.

Die Anmeldung bei allen Online-Angeboten erfolgt durch den Benutzernamen (Nummer des Bibliotheksausweises) und das Passwort, das standardgemäß das Geburtsdatum (tt.mm.jjjj) ist.

Das gesamte Team der Brigitte-Reimann-Stadtbibliothek wünscht allen Leserinnen und Lesern erholsame Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

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Star-Wars Cosplayer als Luke Skywalker in der Brigitte-Reimann-Stadtbibliothek Hoyerswerda mit grünem Lichtschwert vor einem Bücherregal

Star-Wars-Tag Recap! ⭐️

Letzten Freitag haben wir mit kleinen und großen Fans einen galaktischen Star-Wars-Tag gefeiert! Ihr habt uns wieder völlig aus den Socken gehauen mit euren Kostümen und Fanliebe zu Star Wars! 💙

Lieben Dank nochmal an alle, die uns unterstützt haben:

Der Modellbauclub Hoyerswerda e.V. hat wieder coole Modell-Raumschiffe gebastelt!

Diesmal neu mit im Boot waren das MitMachLabor und das Zuse-Computer-Museum! Beim Mitmachlabor konntet ihr Planeten basteln und den KI-Automaten unsicher machen. Das Zcom hat gezeigt, wie man Roboter programmiert und einen kleinen Parcours fahren lässt.

Lieben Dank auch an Saxony Outpost e.V. Ihr und eure Cosplays waren wie immer der Hammer!

Die alljährliche Rallye mit Gewinnspiel und das Kinder-Tattoo-Studio durften natürlich auch nicht fehlen. Die Gewinner sind übrigens ausgelost und erhalten in den nächsten Tagen einen Brief!

Auch unser Theken-Team hat den Ansturm wie jedes Jahr gerockt! 150 Leute in 4 Stunden - das ist dreimal so viel wie an einem "normalen" Freitag üblich!

Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr, wenn es wieder heißt: May the force be with you!

Eure Nerds und Geeks aus der Bibo! 💙

Film ab in Hoyerswerda!

Mitteldeutsche Kurzfilmnacht zu Gast in der Brigitte-Reimann-Stadtbibliothek

Am 27. November waren die Mitteldeutschen Kurzfilmnächte in der Brigitte-Reimann-Stadtbibliothek zu Gast, um sechs der besten mitteldeutschen Kurzfilme in den Kategorien Animation, Dok, Fiktion und Experimental, ausgezeichnet beim diesjährigen Kurzsuechtig Kurzfilmfestival, zu zeigen.

Die vom Kurzsuechtig e.V. ausgerichteten Mitteldeutschen Kurzfilmnächte widmen sich exklusiv dem Schaffen mitteldeutscher Filmemacherinnen und Filmemacher. Die Filme setzen sich verstärkt mit Herkunft, der Gefühlswelt junger Menschen, aber auch mit aktuellen gesellschaftlichen Debatten auseinander.

Sechs Kurzfilme, sechs verschiedene Welten: Wie lebt es sich gemeinsam mit einem Krokodil in einer 2-Zimmerwohnung? Welche Kämpfe und Diskussionen tragen Menschen und ihre pelzigen Begleiter auf der Hundewiese aus? Ist heute der richtige Tag, um vom Sprungturm zu springen? Oder vielleicht doch besser morgen?

Und so hieß es am Abend des 27. Novembers „Film ab!“ in der Stadtbibliothek, die sich für diesen Abend in ein kleines „Kino“ verwandelt hatte. Die sechs gezeigten Filme riefen unterschiedliche Reaktionen hervor von Lachen über Verwunderung bis hin zu Erstaunen und Entsetzen war alles dabei. Die unterschiedlichen Reaktionen spielten die Themen und Vielfalt der gezeigten Filme wieder.

Alle Filme sind Preisträger des mitteldeutschen Kurzfilmfestivals KURZSUECHTIG, das vom 3. bis 7. April in Leipzig stattfand. Als größtes Kurzfilmfestival für mitteldeutsche Produktionen gibt das Kurzsuechtig-Festival Filmschaffenden aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen die Gelegenheit, ihre aktuellen filmischen Arbeiten auf der großen Leinwand zu präsentieren.

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Helfen sie uns, unseren Medienbestand für das Pflegekinderwesen zu erweitern!

Nicole Schutza welche im Rahmen ihres Studiums zur Sozialpädagogin mit dem Schwerpunkt „Psychosoziale Beratung im Pflegekinderwesen“ ihr Praktikum in der Brigitte-Reimann-Stadtbibliothek in Hoyerswerda absolvierte, hat ihr Bachelorstudium mittlerweile erfolgreich abgeschlossen. Während ihrer Zeit in der Bibliothek richtete die 49-jährige in Zusammenarbeit mit den Kolleginnen der Stadtbibliothek ein Bücherregal für Pflegefamilien ein und erhielt dafür den Förderpreis der Stiftung „Stiftung zum Wohl des Pflegekindes 2024“

Dieses Engagement möchte sie nun fortsetzen. Neben der Info-Stunde für Pflegeeltern die sie mittlerweile regelmäßig in der Bibliothek anbietet, möchte sie den Bestand des Pflegeelternregal mit dem alles begonnen hat, digital um E-Books erweitern. So soll diese wichtige Fachliteratur noch mehr Menschen zugänglich zu gemacht werden.

Um dieses Vorhaben zu unterstützen, ist es nun möglich die Bachelorarbeit von Nicole Schutza mit dem Thema "Reformbedarf im Pflegekinderwesen" käuflich zu erwerben. Der Erlös der Autorin wird an die Brigitte-Reimann-Stadtbibliothek gespendet. Alternativ können Sie das Engagement von Nicole Schutza mit einer von ihnen gewählten Spendensumme auf unten gennates Konto unterstützen. Damit soll das Bücherregal für Pflegefamilien dann um die entsprechenden E-Books erweitert werden.

Kontodaten:

Name: Stadtbibliothek Hoyerswerda (Arthur Kusber)
IBAN: DE52 8505 0300 3100 3321 80
BIC: 0SDDDE81XXX
Ostsächsische Sparkasse Dresden
Verwendungszweck: SPENDE E-Books Pflegefamilien

Bis zu einer Höhe von 300 Euro erkennt das Finanzamt den Kontoauszug des Spenders als Spendenbeleg an, wenn im Verwendungszweck das Wort Spende steht.

Die E-Books sind bundesweit über die Onleihe Oberlausitz für 15€/Jahr ausleihbar. Für Fachkräfte der Kinder-und Jugendhilfe, Ehrenamtliche sowie Pädagogen und Institutionen ist dieses Angebot kostenfrei. Dazu melden Sie sich entweder persönlich oder per E-Mail in der Bibliothek an.

Die Bachelorarbeit können sie hier erwerben.

Save the Date:

Am 24. Mai 2025 findet das Seminar: “Was kann das Recht zum Gelingen der Pflegekindschaft beitragen? Aus familienrechtlicher – und Jugendhilferechtlicher Perspektive.“ In Hoyerswerda statt. Alle Informationen dazu finden sie hier.

Versteckte Talente hinter dem Tresen

Anne Nitschke berichtet im Dialog-Café über ihre ersten Schritte in der Welt der Autorinnen.

Wo kann man schon in einer Bibliothek bei der Autorin selbst ihre Bücher entleihen. Bei uns in Hoyerswerda!

Am 13.11. haben wir zum letzten Dialogcafé des Jahres 2024 und auch dem Letzten des Projektes der „Offenen Werkstatt der Demokratie“ unter der Leitung von Julia Kieschnick geladen. 20 interessierte Menschen lauschten den Erzählungen und Texten aus der Feder unserer jungen Kollegin und Auszubildenden der Bibliothek Anne Nitschke.

Durch den Abend führte Christian Völker-Kieschnick, der diesen mit einer Art Schnellfragerunde eröffnete, wobei das Publikum auch manchmal schmunzeln musste. So ist eine große Herausforderung derzeit in ihrem Leben, nicht nur der lange Weg zur Arbeit, da sie aus Brandenburg jeden Tag ca. eine Stunde Hin und Her fährt, sondern dies auch noch mit der Bahn!

Um zum Thema des Abends zu führen wurden wir überrascht mit den kleinen Schätzen, der ersten literarischen Experimenten von Nitschkes Grundschulzeit. Ein Karton voller Kindergeschichten und gebundener Bücher mit samt Illustrationen. Der Auslöser war ein Kuscheltier namens Coco, welcher lange Zeit Protagonist der gesammelten Geschichten war.

Mit nun 20 Jahren bekommen wir Ausschnitte aus ihren beiden veröffentlichten Büchern „Memento Mori“ und „Die theoretische Möglichkeit des Nichtseins“ zu hören.

Diese reichte sie bei einem Wettbewerb von Thalia, für junge Schreiberlinge ein. Somit wurde eine kleine Auflage gedruckt und alles kam ins Rollen.

Völker-Kieschnick regte mit seinem Fragen auch das Publikum an sich am Dialog zu beteiligen.

Es ist faszinierend wie viel Tiefgang ihre Gedanken haben und was sie in ihrem zarten Alter schon an Weisheiten in ihren „passiv aggressiven Ratgeber“ verpackt hat.

Woher sie ihre Ideen nimmt? „Das Leben bietet sie mir jeden Tag an.“ Sie hat Berge von Notizzetteln, die irgendwann in Geschichten enden. Mit dem Schreiben lasse sich viele Ereignisse des Lebens gut verarbeiten.

„Man kann ja nur zu anderen Menschen höflich sein, wenn man mit sich selbst im Einklang ist.“
– Anne Nitschke

Hat Nitschke Ambitionen das Schreiben zu ihrem Beruf zu machen. Ein klares „Nein“. Es ist und soll Hobby bleiben, sie liebt ihre Arbeit in der Bibliothek und möchte die Freude am Schreiben, nicht durch den beruflichen Druck des Ablieferns tauschen!

Neben ergreifendem Worten einiger Besucher:innen, welche sich schon ihre Bücher gegönnt haben, wurde Wertschätzung für ihren Mut gegen den Strom von Nitschkes Generation und ihr Interesse an der Nicht-digitalen Welt geäußert. Eine Besucherin kaufte sich das Buch, um ihre Tochter wieder mehr für die analoge Welt zu begeistern.

„Kleine Dinge wertschätzen ist so viel wichtiger, als alles was in den sozialen Medien gepostet wird. Dabei geht gefühlt die eigene Persönlichkeit verloren.“ So Nitschkes Schlussworte.

Danke für diesen frischen und inspirierenden Abend.

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Das Auto, unser Chauffeur von morgen?

Viele Fragen und eine angeregte Diskussion gab es bei „Frag den Oberbürgermeister“ am Freitag, den 25.10.2024 in der Stadtbibliothek. Der Oberbürgermeister selbst ließ sich von Büroleiter Olaf Dominick terminbedingt entschuldigen. Gleichwohl war in Person von Professor Günther Prokop vom Lehrstuhl für Kraftfahrzeugtechnik an der Technischen Universität Dresden eine geballte Ladung Fachwissen an diesem Abend vor Ort.

In seinem Vortrag, angefangen mit einem historischen Abriss zum Institut über die Forschungsschwerpunkte und Herausforderungen des autonomen Fahrens bis hin zu Exkursionen zum DEKRA-Testcenter am Lausitzring, leitete der Wissenschaftler über zu seinem Herzensprojekt: dem Smart Mobility Lab, jenem Forschungscampus in spe, der gemeinsam mit sechs Professorenkollegen in Schwarzkollm entwickelt wird.

Dort wird ab 2027 der weltweit größte Fahrsimulator betrieben, der das Fahrverhalten vieler Menschen messen soll. Dafür werden bereits jetzt Freiwillige gesucht. Professor Prokop versichert: „Es ist der erste Fahrsimulator der Welt, in denen Ihnen nicht übel wird. Es wird Ihnen Spaß machen.“ Wer Interesse hat, künftig als Proband am Projekt mitzuwirken, kann sich im Hoyerswerdaer MITMACHLabor in der Dietrich-Bonhoeffer-Straße 5 melden.

Das Smart Mobility Lab wird kein hermetisch abgeriegelter Ort der Wissenschaft. Es ist als Campus der TU Dresden geplant, mit Büros, Seminarräumen, Werkstätten, Laboren, Cafés und vielem mehr. „Dort wird wirklich Leben stattfinden“, betont Professor Prokop. Und es wird zahlreiche neue Arbeitsplätze schaffen. Mit Blick auf die jungen Zuhörer appelliert er: „Es lohnt sich in Hoyerswerda zu bleiben oder nach dem Studium wiederzukommen. Es wird tolle Jobs hier geben.“

Wesentliches Ziel der Forschung am Smart Mobility Lab wird sein, Methoden zu entwickeln, um herauszufinden, wann ein autonomes Fahrzeug sicher genug ist. „Das Kraftfahrtbundesamt hat dafür bislang keine Kriterien, daran arbeiten wir“, beschreibt Professor Günther Prokop den Forschungsgegenstand.

Ein Zuhörer möchte wissen: Warum brauchen wir überhaupt autonome Fahrzeuge? Diese „beinahe philosophische Frage“ beantwortet der Wissenschaftler so: „Wir Menschen tun, was wir tun können. Wenn wir es können, dann tun wir es.“ Nicht anders sind die heutigen technischen Errungenschaften entstanden, so auch das Auto.

Ein anderer Gast berichtet, er habe bereits ein modernes Fahrzeug, u.a. mit Tempomat und automatischer Abstandskontrolle, an diesen Komfort habe er sich gewöhnt. Dennoch könne noch nicht jegliche Funktion im Auto genutzt werden, weil bspw. Schilder auf der Straße fehlen, die ein Tempolimit wieder aufheben. „Es braucht eine Zusammenarbeit mit den Behörden“, sagt der Bürger. Dem pflichtet der Professor bei und betont, dass im Projekt viele Stellen und Behörden zusammenarbeiten werden.

Wer hat diesen technisch ausgeklügelten Fahrsimulator hergestellt, möchte ein weiterer Gast wissen. „Sechs Promotionsarbeiten und die Ingenieurleistung verschiedener Projektteams stecken da drin“, erklärt Professor Prokop, der das Projekt an der TU Dresden zusammen mit seinem Team Wirklichkeit werden ließ. Bei der technischen Umsetzung wurde ein Unternehmen aus Österreich und ein Unternehmen aus dem Vogtland involviert.

Nach einigen weiteren Fragen, Ideen und Anregungen endete die Gesprächsrunde gegen 19 Uhr. Professor Prokop bedankte sich für das rege Interesse und ließ wissen, dass die Zusammenarbeit mit der Stadt stets positiv sei. „Immer, wenn ich nach Hoyerswerda komme, habe ich das Gefühl: jawoll, wir sind willkommen.“

Mehr Infos zum Smart Mobility Lab:
https://darumwhy.de/strukturwandel-nach-plan/smart-mobility-lab/

#WHY!-Smalltalk mit Prof. Dr.-Ing. Günther Prokop und Dr. E. h. Jürgen Bönninger:
https://darumwhy.de/blog/why-smalltalk-13/

*Quelle: Der Text und dessen Inhalt sowie die Bilder wurden uns freundlicherweise von der Stadt Hoyerswerda zur Verfügung gestellt.

Schließzeiten im Herbst

Wir bleiben vom 03.10. bis 06.10. und vom 31.10. bis 03.11. geschlossen!

Die Brigitte-Reimann-Stadtbibliothek bleibt vom  03.10. bis 06.10. und vom 31.10. bis 03.11. aus betrieblichen Gründen geschlossen. 

Während der Schließzeit werden keine Medien fällig.  
Zu beachten ist außerdem, dass während der Schließtage die Medienrückgabeboxen nicht zur Verfügung stehen und erst ab dem folgenden Montag wieder genutzt werden können. 

Die Online-Angebote sind wie gewohnt rund um die Uhr nutzbar. In der Onleihe Oberlausitz können Nutzende eBooks, eAudios und ePaper online ausleihen und per App, PC oder eReader lesen. Filme können auf Filmfriend gestreamt und die aktuelle Tagespresse sowie Fachartikel über die Online-Datenbank Genios gelesen werden. 

Diese und weitere Online-Angebote sind auf der Homepage der Bibliothek unter Online Angebote zu finden.  
Die Anmeldung bei allen Online-Angeboten erfolgt durch den Benutzernamen (Nummer des Bibliotheksausweises) und das Passwort, das standartgemäß das Geburtsdatum (tt.mm.jjjj) ist. 

Das gesamte Team der Brigitte-Reimann-Stadtbibliothek wünscht allen Leserinnen und Lesern erholsame Feiertage!

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